Der Tag der Offenen Tür des Parlaments am Nationalfeiertag schafft direkten Kontakt zwischen Bürgern und Politik. Die Fragen der Besucher an die ÖVP-Abgeordneten reichten von Pflege über Migration und Sicherheit bis zur Staatsbürgerschaft. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier der ÖVP informierten.
Parlament öffnet die Tore
Neuerlich reger Andrang beim Tag der Offenen Tür der Volksvertretung in Wien. Das renovierte Gebäude gilt als Besuchermagnet und Sehenswürdigkeit. Tausender Besucherinnen und Besucher wollen die „Herzkammer der Demokratie“ sehen und mit Volksvertretern persönlich sprechen. Das war am Nationalfeiertag in der Säulenhalle möglich, wo die Fraktionen jeweils Info-Stände anboten.
Info aus erster Hand (v.r.n.l.): Carina Reiter, Juliane Bogner-Strauß, Daniela Gmeinbauer und Christoph Stillebacher.
Vielfältige Themenpalette
Die Themen der Besucher? Eine Dame aus Tirol wollte Näheres zur Pflege wissen, ein junger Mann interessierte sich für die Unterstützung Österreichs für die Ukraine. Junge Studierende erkundigten sich nach den Regelungen für Bildungs- und Arbeitsmigration.
Integration in neue Heimat
Ein in Wien tätiger Röntgenologe merkte an, Zuwanderern sollte bereits frühzeitig die Staatsbürgerschaftskunde vermittelt werden. Er selbst ist aus dem Iran, hat hier Integration und Kurse absolviert – daher vor wenigen Tagen die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten. Daher interessiere er sich jetzt noch mehr für den Staat und dessen Parlament.
ÖVP-Abgeordnete Andreas Minnich und Georg Strasser im Gespräch mit Nationalrats-Präsident Walter Rosenkranz (FPÖ). Foto: Thomas Topf
Abgeordnete informieren
Am Info-Stand versorgte ein halbes Dutzend an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ÖVP-Klubs die Besucher mit Info-Material und kleinen Aufmerksamkeiten. Die Abgeordneten – von Andreas Minnich über Georg Strasser, Juliane Bogner-Strauß, Daniela Gmeinbauer, Carina Reiter und Bettina Zopf bis zu Bundesrat Christoph Stillebacher und weiteren – standen Rede und Antwort.
Einige Besucherinnen und Besucher wollten zudem mit einem hohen Repräsentanten der Gesetzgebung fotografiert werden: Die waren dann bei Peter Haubner, Zweiter Präsident des Nationalrats, an der richtigen Adresse.


